Liebe Potsdamer*innen,

Ich bin in Potsdam geboren, hier aufgewachsen und habe meine gesamte berufliche und gesellschaftliche Laufbahn dieser Stadt gewidmet. Seit fast 40 Jahren engagiere ich mich für soziale Gerechtigkeit, für Jugend- und Kulturarbeit, für Freiräume und Teilhabe – für ein Potsdam,das allen gehört, nicht nur wenigen.

Ich bin parteilos, aber nicht unpolitisch. Mein Herz schlägt links. Deshalb freue ich mich, dass mich Die Linke als ihren Oberbürgermeisterkandidaten nominiert hat. Gemeinsam wollen wir für ein anderes Potsdam kämpfen – sozial, gerecht, solidarisch.

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#HarderFürPotsdam

Wofür ich stehe

Potsdam braucht echten Mieterschutz. Milieuschutzgebiete sollen Verdrängung verhindern, und Leerstand darf kein Geschäftsmodell mehr sein. Wohngeld muss schnell und zuverlässig ankommen – mit Entscheidungen in kurzer Zeit müssen zum Standard werden. Ich setze mich für öffentliche Freiräume und starke Jugend- und Kulturorte ein – offen für alle, ohne Konsumzwang. Potsdam bleibt bunt. Als Teil von Potsdam bekennt Farbe trete ich klar gegen Rassismus und Ausgrenzung ein – für eine vielfältige, solidarische Stadt.

Was mich ausmacht

Ich bin kein Politiker von außen. Ich bin ein Potsdamer Original. Ich kenne diese Stadt nicht aus Akten oder Statistiken, sondern aus dem echten Leben. Als Jugendklubmitarbeiter, Kulturarbeiter, Berater, Geschäftsführer, Vorstandsmitglied, Netzwerker und Vater habe ich mit und für Menschen in dieser Stadt gearbeitet.

Seit den 1980er-Jahren engagiere ich mich – damals im Jugendklub Otto-Nagel, später in der Sanierung und Neuausrichtung des Lindenparks, in der Gründung des Kulturzentrums freiLand oder als Geschäftsführer des Stadtjugendrings. Ich habe Projekte angeschoben, die heute das Gesicht dieser Stadt mitprägen – von der Jugendaktionsfläche am Bassinplatz bis zu legalen Graffitiflächen, von soziokulturellen Initiativen bis zur Förderung zivilgesellschaftlicher Freiräume.

In all diesen Jahren war mein Kompass immer klar: Potsdam soll eine Stadt für alle sein – nicht für wenige

Potsdam kann mehr. Aber dafür muss sich was ändern.

Ich trete an, weil ich nicht länger zuschauen will, wie diese Stadt unter ihren Möglichkeiten bleibt. Zu viele Menschen fühlen sich abgehängt – beim Wohnen, bei der Mitbestimmung, in der Stadtentwicklung. Ich will das ändern – mit Euch.

Ich stehe für ein Potsdam von unten, das auf die Stimmen seiner Bürger*innen hört. Für ein Rathaus, das nicht verwaltet, sondern gestaltet. Und für eine Stadtpolitik, die das Gemeinwohl über Profit stellt.

Insbesondere muss auch das Klima des Miteinanders in der Stadtverwaltung ein anderes/ besseres werden. Ideen, Teilhabe und Wertschätzung dürfen keine leeren Worthülsen bleiben.

Digitalisierung muss in allen Bereichen Fuß fassen, muss den Zugang zu allen Dienstleistungen und Verwaltungsvorgängen der Landeshauptstadt Potsdam erleichtern.

Lasst uns gemeinsam ein anderes Potsdam möglich machen.

Ich freue mich über Eure Unterstützung, Euer Vertrauen und vor allem: auf den gemeinsamen Weg in einen Wahlkampf, der zeigt, was alles möglich ist, wenn wir uns einmischen.

Euer Dirk Harder

Zu meiner Biografie

Aktuelle Nachrichten

Nach Medienberichten sind die sogenannten „Angebotsmieten“ bei der Neuvermietung von Wohnungen in den letzten drei Jahren in Potsdam um 20,5% gestiegen. Dirk Harder, parteiloser OB-Kandidat der Linken kommentiert diese erschreckende Entwicklung: "1.500 EUR und mehr für eine Zweiraumwohnung – das ist schon für eine Familie mit 2 Durchschnittsverdienern kaum noch zu bezahlen. Und es lässt sich auch mit den vergleichsweise niedrigen Durchschnittsmieten im Bestand der Pro Potsdam und der Genossenschaften nicht kompensieren. Denn die inzwischen extremen Preise für … weiterlesen "Explosion der Angebotsmieten: Auch Neubau muss sozial sein!"
Nachdem Dirk Harder, parteiloser OB-Kandidat der Linken zu einem Runden Tisch wegen des geplanten Wohnungsverkaufs der Genossenschaft „Karl Marx“ eingeladen hatte, melden sich nun nach und nach auch weitere Kandidierende zu Wort. Über den Inhalt mancher Wortmeldung zeigt sich Harder verwundert: "Runde Tische sind hier in Potsdam und Brandenburg durchaus ein bewährtes Mittel zur sachorientierten Lösung von Problemen auf Augenhöhe. Viele Menschen verbinden damit durchaus gute Erfahrungen. Zu einem runden Tisch laden wir ja nicht ein, um gemeinsam Murmeln zu spielen – sondern um mit den Betroffenen … weiterlesen "Keine Einladung zum Murmeln spielen"
Unter anderem die Städte Düsseldorf, Hannover und Bonn haben sich mit einem Aufnahme-Angebot für Kinder aus Gaza an die Bundesregierung gewandt. Potsdam sollte sich dieser Initiative zügig anschließen, sagt der parteilose OB-Kandidat der Linken, Dirk Harder: "Kinder sind die ersten Opfer eines jeden Krieges. Die Bilder hungernder Menschen, die uns täglich aus dem vollkommen zerstörten Gaza-Streifen erreichen, sind unerträglich und bar jeder Menschlichkeit. Deswegen begrüße ich das Angebot verschiedener deutscher Städte zur Aufnahme traumatisierter Kinder aus dem … weiterlesen "Potsdam – „Sicherer Hafen“ auch für Kinder aus Gaza"

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